WaRum trauma sensitiv?
Ein Trauma…
…verschlägt einem die Sprache…wirft einen aus der Bahn…stellt das Leben auf den Kopf…geht durch Mark und Bein…
Traumatisches Geschehen kann sprach- und hilflos machen, Menschen überfordern und aus ihrer Mitte bringen. Danach ist nichts mehr wie es vorher war.
Dabei spielt es keine Rolle, ob man selbst betroffen ist, Zeuge ist oder beruflich mit der Thematik konfrontiert wird.
Mein Angebot möchte dabei helfen, neue Möglichkeiten zum Umgang mit belastenden Erinnerungen, Bildern und Symptomen zu erlernen.
Deswegen arbeite ich trauma sensitiv: Als Sozialarbeiterin, Traumapädagogin und Yogalehrerin.

Termine
Veranstaltungen, Kurse & Vorträge

Stabilisierungskurs
Traumasensitives Yoga
4 Samstage im Oktober je 16 – 17:15 Uhr
01.10., 08.10., 15.10., 22.10.
170,- €
Im Studiozwei Weilheim
Nur für Frauen

Thementag
In Balance – mein Körper kann’s
Samstag, 24.09.22
9 Uhr Yoga mit Silvia
9:45 – 11:15 Uhr Praxis Jutta Kiesl-Klingbeil mit Atemtherapie & Craniosacraler Körperarbeit
12 Uhr Kurzvortrag: Depression, Trauma und das Nervensystem mit Nina
12:30 Uhr Traumasensitives Yoga mit Nina
Weitere kostenlose Angebote und Kurse an diesem Tag auf der Homepage des Studiozwei.

Hatha Yoga, Yin Yoga & mehr
Meine aktuellen Kurse und Workshops finden im Studiozwei Weilheim statt.
Ich unterrichte dort Hatha Yoga und Yin Yoga, sowie Wochenendworkshops und weitere Specials, z.B. in den Schulferien.
Alle Informationen auf der Homepage des Studiozwei.
Mein Angebot
Ich arbeite trauma sensitiv. Das bedeutet, dass ich immer behutsam vorgehe und auf die Bedürfnisse traumatisierter Menschen Rücksicht nehme. Das Wissen um Traumata und ihre Auswirkung z.B. auf das autonome Nervensystem gebe ich transparent
weiter. So entsteht Verständnis für Symptome und gleichzeitig Mitgefühl für sich selbst oder andere. Ich setze traumasensitives Yoga gezielt ein, kann aber auch klassisches Yoga traumasensitiv unterrichten. Als Traumapädagogin möchte
ich dieses Wissen natürlich auch an Fachkräfte weiter vermitteln, um mehr Verständnis für sich und andere zu entwickeln. Ich möchte auch das Thema Selbstfürsorge aufwerten, das besonders in der Arbeit mit Menschen oftmals zu kurz
kommt.



Im Einzelsetting geht es um das persönliche Anliegen:
In gemeinsamer traumasensitiver Yogapraxis entsteht ein individuelles Yogaprogramm. Zusätzlich gibt es die nötigen Informationen zum autonomen Nervensystem oder zu traumaspezifischen Zusammenhängen.
Eigene Ressourcen werden gestärkt, Stabilität und Sicherheit entstehen.
Im Gruppensetting handelt es sich um einen Kurs zu festen Terminen in einer festen Gruppe.
Am Anfang steht ein allgemeiner theoretischer Input zu Traumata und deren Auswirkungen.
Anschließend gibt es eine gemeinsame Yogapraxis, die traumasensitiv angeleitet wird und von Stunde zu Stunde aufeinander aufbaut.
Die Yogapraxis ist eine Einladung. Die Teilnehmenden entscheiden selbst, was und wie viel sie mitmachen wollen.
Zielgruppenübergreifend biete ich Vorträge und Workshops für Fachkräfte und Institutionen an.
Diese können inhaltlich unterschiedlich ausgestaltet sein. Themen sind u.a.:
Psychoedukation, Resilienz- & Ressourcenförderung, Yogapraxis bestehend aus Hatha & Yin Yoga, Traumasensitives Yoga, sowie Informationen zum autonomen Nervensystem und Traumapädagogik nach Wilma Weiß.
zur person
Nina Hofmann
Ich praktiziere seit über zehn Jahren Yoga. Mein Stil ist geprägt von unterschiedlichen Erfahrungen und Ausbildungen, wie z.B. Pilates, Hatha & Yin Yoga, Tanzpädagogik.
Während der Pandemie habe ich Yin Yoga entdeckt und bin darüber in Kontakt gekommen mit Traumasensitivem Yoga, kurz TSY. Aufgrund meiner Arbeit als Sozialarbeiterin habe ich mich so für das körperorientierte Behandlungsprogramm interessiert,
dass ich sowohl eine Ausbildung in TSY als auch eine Weiterbildung zur Traumapädagogin absolviert habe.